ESG Round-Table-Talk #1 Eine Verbesserung im ESG-Bereich wird verpflichtend und hier braucht es eine gemeinsame Initiative. Anfang April startete die „ESG‐Transparency‐Initiative“, um die Messbarkeit von nachhaltigem...
Kick off ESG-Transparency-Initiative „Jetzt Tun“ Die Interessensvertretungen Handelsverband Österreich, Leitbetriebe Austria, Great Place to Work®, European Brand Institute und namhafte Partnerfirmen wie Immofinanz und CRIF... „Schluss mit Greenwashing“: ESG‐Transparency‐Initiative gestartet Unter dem Motto „Jetzt Tun“ wurde am Mittwoch die Nachhaltigkeitsplattform „ESG‐Transparency‐ Initiative“ präsentiert. Die...
Foto: Sabine Klimpt
Mag. Monica Rintersbacher,
Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria:
„Die Leitbetriebe Austria haben in ihrer strategischen Ausrichtung immer auf Regionalität, Authentizität und wirtschaftliche Wertschöpfung in „Made by Austria“ gesetzt. Das Thema Nachhaltigkeit war im Mindset der Leitbetriebe immer vorhanden. Um dem Thema jedoch auch Dringlichkeit zu verleihen, gibt es bei uns seit zwei Jahren eine eigene Nachhaltigkeitsbeauftragte, nämlich „unsere“ Frau Mag. Ulrike Rabmer-Koller.“
Foto: gptw
Mag. Doris Palz,
Geschäftsführerin Great Place to Work:
„Seit 2002 unterstützt Great Place to Work® österreichische Betriebe dabei ein Klima zu schaffen, in dem Arbeitnehmer:innen Vertrauen erleben und ihre Potenziale bestmöglich entfalten können. Angesichts des globalen Klimawandels braucht es mehr, denn einen Great Place to Work kann es nur auf einem lebenswerten Planeten geben. Mit der Initiative „Better Great Together“ lädt Great Place to Work® alle nachhaltig handelnden Unternehmen zum Zusammenwirken auf einem virtuellen Marktplatz ein. Unabhängig von Branche, Region oder Betriebsgröße entsteht ein Wirtschaftsraum für vorbildlich nachhaltige Zusammenarbeit, Innovationen und Lernräume.“
Foto: Stefan Doleschal
Ing. Mag. Rainer Will,
Geschäftsführer Handelsverband:
„Transparenz und Nachhaltigkeit sind im Handel längst ein Muss geworden, weil sie dem Zeitgeist und den Kundenwünschen entsprechen. Durch das EU Lieferkettengesetz wird nachhaltiges Wirtschaften künftig auch gesetzliche Pflicht. Wir begreifen das als Chance, die Umwelt und die Menschenrechte entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu schützen. Dafür braucht es einerseits praxistaugliche Regelungen, die treffsicher sind und nicht bloß den Bürokratieaufwand erhöhen. Andererseits ist es wichtig, insbesondere KMU-Betriebe auf diesem Weg zu begleiten, damit sie nicht aus dem Markt gedrängt werden – auch nicht durch indirekten Druck aufgrund der neuen Geltungen. Genau das ermöglicht unsere ESG Transparency Initiative.“
Transparenz führt zu ernst gemeinter Nachhaltigkeit und somit zu einer ökologisch besseren und sozial gerechteren Gesellschaft.
Nachhaltiges Wirtschaften braucht uns alle zusammen. Gemeinsam jetzt ins Tun kommen.
Mit der ESG Transparency Initaitive tragen wir zu mehr Transparenz in der Wirtschaft bei. Wir schaffen Begegnung und Bewegung.
