Boris Recsey, Geschäftsführer von CRIF, und Ruth Moss, Marketingleiterin von CRIF, im Interview.
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag zum Lieferkettengesetz vorgelegt. Dieser soll zwar die sozialen und ökologischen Standards erhöhen, läuft aber auch Gefahr zur unübersichtlichen Bürokratie zu werden. CRIF hat deshalb ein neues Angebot entwickelt.
In Europa tätige Großunternehmen werden künftig stärker für die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards bei ihren Zulieferern in die Pflicht genommen. Damit sollen Kinder- und Sklavenarbeit unterbunden sowie Umweltvorgaben zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal 1,5 Grad eingehalten werden.
Transparency Plattform
Doch die Frage, wie Betriebe die geplanten Anforderungen leisten und kontrollieren können, ist noch ungeklärt. Denn es ist administrativ unmöglich, dass jeder Lieferant für die Vielzahl seiner Kunden jeweils einzeln einen Fragebogen für den ESG-Nachweis ausfüllt. Daher nimmt sich das Technologieunternehmen CRIF der Problemlösung an und bietet Firmen eine Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen einfach zu dokumentieren und transparent zu kommunizieren. CRIF hat dafür eine global vernetzte ESG Transparency Plattform entwickelt, die die Evaluierung von ESG-Kriterien vereinfacht und mit einem Zertifikat bestätigt. Die Online-Plattform kann kostenfrei genutzt werden.
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